Gemeindeverband gibt Gas

2019 sollen die ersten Grundstücke verkauft werden!

 

„Bei uns hat die Gründung etwas länger gedauert, dafür geben wir jetzt um so mehr Gas“, so leitet INKOBA-Obmann Bgm. Hans Kronberger den aktuellen Bericht der Aktivitäten des 11 Kommunen umfassenden Gemeindeverbandes ein. Schließlich wurde der Verband für die Region Salzkammergut Nord erst im Juli des Vorjahres als jüngste Organisationseinheit für interkommunale  Betriebsansiedlungen in Oberösterreich gegründet. Im gesamten Bundesland arbeiten 303 (von 440) Gemeinden in derartigen Kooperationsgemeinschaften zusammen. Die Kommunalsteuer neu angesiedelter Betriebe auf gewidmeten Flächen ab 5.000 m2 wird auf alle Mitgliedsgemeinden analog der Einwohnerzahlen aufgeteilt.

 

Verband setzt auf Professionalität

Seit 15 Monaten sind der Kirchhamer BürgermeisterHans Kronberger als Obmann und Techno-Z-Chef DI Horst Gaigg als Geschäftsführer aktiv, um in der Region zwischen Gmunden und Vorchdorf, Roitham und Grünau Betriebsstandorte zu entwickeln, damit sich ansässige Unternehmen erweitern und neue Betriebe angesiedelt werden können. Dazu gelang dem Führungsteam auch im Bereich von notwendigen landwirtschaftlichen Tauschflächen ein Erfolg. Immerhin konnten knapp 17 Hektar bestes Ackerland erworben werden, welches Landwirten im Tauschwege für Betriebsbaugebiete bei Bedarf angeboten werden kann.

Seit 1.September ist Obmann Kronberger beim Technologiezentrum Gmunden, in dem der Verband seinen  Sitz hat, angestellt, um sich der Thematik noch intensiver widmen zu können. „Ich habe meinen Job in der Privatwirtschaft aufgegeben, damit wir unser Ziel, die Region dank attraktiver Standorte wettbewerbsfähig zu halten, rascher erreichen“, so Kronberger, der an drei Tagen pro Woche für die INKOBA im Einsatz ist.

 

Hochwertiges Betriebsbaugebiet in perfekter Lage

Derzeit hat die Salzkammergut-Inkoba zwei große Projekte. In Vorchdorf, in unmittelbarer Nähe zur Autobahn als auch mit Anschluss an das bestehende Gewerbegebiet, gelang es Kronberger 21 Hektar zusammenhängendes und von Seiten der Raumordnung des Landes als „hochwertiges Betriebsbaugebiet ohne Nutzungskonflikte“ auf Optionsbasis zu erwerben. Der Widmungsbeschluss soll noch im Dezember im Vorchdorfer Gemeinderat fallen. „Alle wesentliche Bedingungen sind erfüllt, eine Vereinbarung mit der Landesstraßenverwaltung über den notwendigen Ausbau des Kreisverkehrs bei der Autobahnabfahrt ist in Vorbereitung“, ist der Obmann guter Dinge, im kommenden Jahr die ersten Flächen zum Preis von 100 Euro/m2 verkaufen zu können.

 

Kleingliedrige Aufschließung für KMU’s möglich!

„Obwohl wir noch keinerlei Marketing betrieben haben, gibt es bereits für ca. 50.000 m2 konkrete Anfragen. Unser Ziel ist es möglichst viele und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen und wir freuen uns daher genauso über Klein-und Mittelständische Unternehmen als natürlich über Großbetriebe, die bei uns auf einfach bebaubarem Schotterboden eine neue Heimat finden möchten“, betont Geschäftsführer Gaigg. Die Mindestfläche wurde mit 3.000 m2 festgelegt, mit der Bebauung muss spätestens drei Jahre nach Vertragsunterzeichnung begonnen werden. Auch höchst attraktive 40.000 m2 – Mischbaugebiete stehen für Büro- oder Handelsstandorte in Feldham zur Verfügung.

 

Auch in Ohlsdorf werden 20 Hektar an der Autobahn aufgeschlossen.

Das zweite Projekte, bei  dem die INKOBA Salzkammergut aktiv beteiligt ist, liegt in Ohlsdorf direkt an der A1 in unmittelbarer Nähe des REWE-Zentrallagers in der Ortschaft Ehrenfeld. „Hier hat KR Hans Asamer von zwei Grundbesitzern Optionsverträge über 200.000 m2, die nun gemeinsam mit uns aufgeschlossen und entwickelt werden. Vor allem bei den Behördenverfahren sind wir als INKOBA ein wichtiger Partner, da wir das öffentliche Interesse einer Region, in der immerhin 60.000 Menschen leben, vertreten und auch entsprechend ernst genommen werden“, so Obmann Kronberger, der betont, dass die Zusammenarbeit mit Asamer ganz hervorragend funktioniert und das gemeinsame Interesse die Region zu stärken, im Mittelpunkt steht. „Der Wettbewerb um gute Standorte hat sich entlang der Autobahnen deutlich verschärft“, sieht Kronberger vor allem in Eberstalzell, Sattledt und Gunskirchen die unmittelbaren Wettbewerber und betont „daher gibt es nur eine Möglichkeit: ehrlich und intensiv in der Region zusammenarbeiten und Gas geben!“

 

 

INKOBA Salzkammergut Nord

Krottenseestraße 45

4810 Gmunden

www.inkoba-salzkammergut.at

Tel.: 07612/9003

Mail: office@inkoba-salzkammergut.at

 

Ansprechpartner: 

 

Obmann Bürgermeister Hans Kronberger

Tel.: 0664/75044070

Mail: hans.kronberger@inkoba-salzkammergut.at

 

Geschäftsführer DI Horst Gaigg

Tel.: 07612/9003-1010

Mail: horst.gaigg@tzs.at